Wo Wissen wächst: 18 Experten und Expertinnen aus Baden-Württemberg und der Schweiz gestalteten und erlebten auf Einladung unserer Agrar Academy auf der Swiss Future Farm einen intensiven Tag rund um das Thema, was die «Landwirtschaft 2.0, 3.0 oder gar 4.0» den Praktikern im Familienbetrieb heute schon bringen kann - und was nicht. Zudem ging es darum, wie sichergestellt werden könne, dass Technologien, die nachweisbare Vorteile bringen, schneller auf die Höfe kommen.
Wir bedanken uns bei Sara Pfaff von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen (HfWU) für die Koordination der tollen baden-württembergischen Experten-Gruppe aus Angelika Thomas, Annabell Cankaya (ebenfalls HfWU), Michael Paulus, Markus Pflugfelder von der Universität Hohenheim, Verena Klinger und Gabriel Baum von der Landesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung undLändlichen Raum (LEL), Christian Bauer und Hauke Delfs vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) und für deren Berichte aus den deutschen Projekten TechnKnowNet, CODECS und DiWenkLa (https://diwenkla.uni-hohenheim.dh). Zudem bedanken wir uns bei Christian Kopp, Kevin Braun, Thimo Heer, Fabian Klein, Maximilian Meinert (alle ZG Raiffeisen) sowie Jan Rebehn vom Landratsamt Waldshut aus der DLG-Arbeitsgruppe Technologie und Bildung für deren Perspektiven aus Handelspraxis und Bildung. Für die Schweiz präsentierten wiederum Florian Bachmann, Annett Latsch, Dejan Seatovic und Frieder Demmer von Arenenberg, Agroscope, Ostschweizer Hochschule, und der GVS Agrar Academy, Ziele, Ergebnisse und Erfahrungen aus Projekten auf der und rund um die SFF.
Der Austausch ergab grosse Übereinstimmung in der Beurteilung der Chancen und Problemlagen, erste Anknüpfungspunkte zu wechselseitigem Lehrmittelaustausch sowie sinniger Versuchskoordination, vor allem aber den Wunsch, diesen nachbarschaftlichen Austausch zunächst digital und in der Folge in themenfokussierten Einzelveranstaltungen fortzuführen. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten.